Michi Müller gewinnt den Final der Tschau-Sepp-Sommermeisterschaft-2014!
Am schönsten Sommerabend dieses Jahres wollte sich lange keine Gemütlichkeit zeigen: Zu gross war die Nervosität vor dem anstehenden Tschau-Sepp-Finale. Wie die Fussball-WM in Brasilien konnte und wollte diesen Jahreshöhepunkt niemand verpassen. Auch eine erst vor 3 Tagen operierte Hand (Yvonne) konnte da kein Grund sein. Adrian Egli hatte noch vor ein paar Stunden eine seiner Prüfungen zum Lehrabschluss – auch das kein Hinderungsgrund für das Finale. Schade, dass die wohlschmeckenden Salate, Brote und Grilladen beim vorgängigen Nachtessen zu wenig zur Kenntnis genommen wurden. Verständlich, dass Power-Griller Jörg eher auf angeschwärztes Grillgut setzte als auf Niedergar-Bräteln.
Logisch. Heute ist Finale. Also los…
Vorgängig werden die vielversprechenden Preispakete begutachtet. Die Vorjahre lassen durchaus auf wertvolle Gewinne hoffen.
alles klar. Wir beginnen. Michael verteilt die Karten.
und jetzt nur keine Fehler.
Die Sieger zeichnen sich schon bald ab. Viel spannender wird das Spiel um den Nicht-Schlussrang. Erfreuliches Schlussresultat für Ruedi, noch erfreulicher für Jörg.
Yvonne Häfeli wird Zweite!
Michael Müller klarer Sommermeister 2014!
Yvonnes „Heimplanetarium“ steigert Michis Vorfreude aufs Auspacken des grossen, schweren Paketes nur noch. Das kleine Zusatzpaket – es ist ein Puzzle – verdankt Michi anständig bei der Geschäftsleitung, um dann sofort das zweite Paket zu öffnen. Ein Fast-AMC-Pfannenset! Im Wert von wahrscheinlich mehreren Tausend Franken! Michaels ist vor Freude kaum noch zu halten. „Das muss ich unbedingt noch heute nach Kleinwangen zu meiner Kleinwanger Freundin bringen“, meint er freudig.
Hoffentlich wird dieses Geschenk in Kleinwangen nicht falsch verstanden. Oder wäre genau das die richtige Interpretation?
Die komplette Schluss-Rangliste
Wir geniessen den schönen Abend in der Locheten bei Miriam noch bis in die späten Abendstunden. Verständlich das Gejohle und Gelärme von Michael um seinen grossen Preis. Auch für die Polizei. Sie zeigen sich tolerant und feiern mit – das müsse von der Nachbarschaft akzeptiert werden, meinen sie. Michis Bestechungsversuch mit dem Zehntausend-Franken-Pfannenset war unnötig.
Herzlichen Dank Miriam für euer Gastrecht und die sehr grosszügige Bewirtung. Auch euch, Martina und Yvonne.
Ruedi Bättig / 7. Juni 2014