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Spannende Vermietung

Mai 7, 2020 10:24 am Published by Leave your thoughts

Holzkonstruktion! Dieses Stichwort beschreibt das Spezielle und Einzigartige an diesem Doppel-Einfamilienhaus.

Im ländlich gelegenen Niederwil (Gde. Rickenbach) durfte die Bättig|Stocker Architektur AG ein Doppel-Einfamilienhaus planen. Die Bauherrschaft, Edith und Werner Frank (041 930 34 58), möchten eines der beiden Einfamilienhäuser vermieten.

Erdgeschoss
Obergeschoss

Mit seiner Holzfassade schmiegt sich das Doppel-Einfamilienhaus sehr gut in das von Bauernhöfen geprägte Quartier ein.

Die Innenausbauten, wie Küche und Nasszellen, sind schlicht und modern. Sie geben der darin wohnenden Familie viel Freiheit für eigene Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Kontaktdaten: Edith und Werner Frank (041 930 34 58)

Hier können Sie den Bau mitverfolgen

Praktikum

März 5, 2020 3:40 pm Published by Leave your thoughts

Diese Woche konnte ich einen Nachmittag auf die Baustelle. Ich durfte beim Verlegen der Bodenheizung dabei sein.

Zuerst werden die aufgerollten Bodenheizungsrohre auf die Haspel gelegt. In einem weiteren Schritt werden die Heizungsrohre angeschlossen und man beginnt zu verlegen. Durch die Noppen in der Isolationsschicht kommt beim Verlegen ein zusätzlicher Faktor ins Spiel. Der Weg der Heizungsrohre ist somit vorgegeben, es muss jedoch darauf geachtet werden, dass der Abstand zwischen den einzelnen Heizungsrohren eingehalten werden kann.

Vor Fenstern und Türen werden die Heizungsrohre dichter verlegt als im restlichen Raum. Mit diesem Verfahren will man die eintretende Kälte zurückhalten.

Das Verlegmuster, das hier angewendet wird, nennt man umgangssprachlich „Schnecke“, da man das Heizungsrohr im Muster einer Spirale verlegt.

An einigen Stellen sind die Heizungsrohre mit Tackernadeln zusätzlich befestigt, da diese besonders bei engen Radien sonst angehoben werden.

Detail-Zeichnungen

Dezember 11, 2019 11:28 am Published by Leave your thoughts

Bei Bättig|Stocker Architektur AG führt jeder Lehrling ein Arbeitsbuch. Alle vier Wochen wird das Arbeitsbuch mit vier fertigen Zeichnungen abgegeben. Von diesen Zeichnungen müssen jeweils zwei oder drei davon Detail-Zeichnungen sein.

Eine Detail-Zeichnung zeigt einen Ausschnitt, welcher genau beschriftet und vermasst ist. Wie der Name schon sagt, wird hier ein Detail abgebildet. Das kann beispielsweise ein Geländerausschnitt sein oder ein Fensterschnitt.

Die Detail-Zeichnungen im Arbeitsbuch werden jeweils 1:10 gezeichnet. Doch nicht nur der Massstab wird berücksichtigt, auch ob das Material geschnitten wird oder nicht, muss berücksichtigt werden. Wird also ein Material geschnitten dargestellt, so muss man die Linien mit einem dicken Stift zeichnen. Die Unterscheidung von dicken Linien (=geschnitten) zu dünnen Linien (=Ansicht) verschafft der Zeichnung eine bessere Klarheit. Des Weiteren wird in einer Detail-Zeichnung durch die verschiedenen Schraffuren auch das Material angegeben und ist so auf den ersten Blick erkennbar.

Der Unterschied zu den alltäglichen Zeichnungen ist, dass die Detail-Zeichnungen zu den wenigen gehören, welche nicht am Computer gemacht werden.

Die folgenden Fotos zeigen Ausschnitte aus Detail-Zeichnungen von uns Lehrlingen.

Mein erster Monat

Oktober 3, 2019 11:19 am Published by Leave your thoughts

Jetzt ist bereits über einen Monat vergangen, seit ich bei Bättig|Stocker AG begonnen habe. Schon am ersten Tag durfte ich am CAD Aufgaben lösen. Ich habe somit Tag für Tag geübt und so die Vielzahl an verschiedenen Werkzeugen im CAD kennen gelernt. Durch die Übungen erhält man auch einen Einblick in die verschiedenen Wege, die es für den gleichen Schritt gibt.

Durch die Büro Ämtli habe ich nicht nur das CAD kennen gelernt, sondern auch die Büroräumlichkeiten. So wird man als Neuling schnell selbständig und weiss, wo man was holen kann.

Nach einigen Übungen im CAD bekam ich meine erste Aufgabe. Ich durfte die Webseitenpläne für ein abgeschlossenes Projekt erstellen.

Auf die erste Aufgabe folgte sogleich die zweite. Ich habe Zeichnungen aus dem Jahr 1942 erhalten und die Aufgabe lautete, diese Zeichnungen zu digitalisieren. Man entnimmt den alten Zeichnungen die verschiedenen Masse und rechnet diese dem Massstab entsprechend um, sodass man den Wert im Massstab 1:1 im CAD eingeben kann. So zeichnet man Stück für Stück die Zeichnung ins CAD ab.

Die Arbeit am CAD gefällt mir sehr gut, die vielen verschiedenen Optionen und Möglichkeiten geben dem Zeichner eine grosse Freiheit. Wenn man sieht, dass eine Aufgabe, die man vorhin mit vielen einzelnen Schritten gelöst hat, nur mit wenigen Klicks lösbar ist, bekommt man einen immer grösseren Durchblick und immer mehr Spass.