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Das Jahr 2019 begann sehr spannend und lehrreich für mich als Zeichnerin. Ruedi und Jörg waren fleissig und kreativ über die Festtage. Es stehen 2-3 Vorprojekte zur Bearbeitung bereit. Zu diesen Unterlagen gehören Grundrisse aber auch photorealistische Darstellungen des zu projektierenden Gebäudes. Diese Aufgabe war neu für mich, doch die Motivation war da, um neues zu lernen und sich in die Materie einzustudieren.

Eines der Vorprojekte möchte ich genauer vorstellen:

Die Bauherrschaft wohnt heute mit zwei bald erwachsenen Kindern zusammen. Es ist absehbar, dass die Eltern bald alleine das zukünftige Haus bewohnen. Einerseits soll das zu projektierenden Wohnhaus über alle Vorteile einer Alterswohnung verfügen, anderseits soll einmal mit wenig Aufwand aus den heutigen Kinderzimmern eine Studiowohnung oder in eine Zweitwohnung umfunktioniert werden können. Der Bauplatz weist ein ausgesprochen grosses Gefälle aus. Dies hat grossen Einfluss auf die Grundrissgestaltung. Es empfiehlt sich, einen eher schmalen, möglichst der hochgelegenen Erschliessungsstrasse entlang schmiegender Baukörper. Der direkt angrenzende Pool ist die Attraktion der ganzen Anlage. Darin lässt es sich am Rand verweilen und ins Tal blicken.

Nach einer längeren Planungsphase steht nun das Baugesuch für den Umbau des Mehrfamilienhauses am Florentiniweg in Rickenbach. Geplant ist eine neue Erschliessung durch einen Lift, Nasszellen wie Küchen sollen erweitert werden, Fassadensanierung zur Verbesserung der Wärmedämmung und ein komplett neu ausgebautes Dachgeschoss mit zusätzlichen Wohnungen.  Der Baubeginn ist voraussichtlich auf Januar 2019 gesetzt.

Die M&M’s sind zurück!

Martina und Marcel sind beide zu uns zurück gekehrt. Marcel genoss die letzten 3 Monate seine verdiente Reise durch Amerika. Er ist nun wieder voller Energie für neue Herausforderungen und neue, spannende Objekte zurück gekommen. Er brachte auch eine kleine , schokoladige Kleinigkeit für das Team mit. Martina hingegen hatte das Abenteuer Zuhause. Sie genoss ihren Mutterschaftsurlaub und arbeitet neu Teilzeit in unserem Büro.

Die bis vor zwei Jahren entsprechend genutzte Hauswartswohnung ist seit ihrer Erstellung vor 50 Jahren unverändert geblieben. Heute nutzt die Ausserschulische Betreuung diese Räume. Erneuerungen sind nötig, auch die Anforderungen durch die neue Nutzung sind anders.

Vor 3 Wochen begannen die Rückbauarbeiten und nun ist der Elektriker und Sanitär fleissig am spitzen und neue Leitungen verlegen. Der ganze Umbau sollte bis zu den Sommerferien ein Ende finden, damit die Räume nach den Ferien wieder mit neuem Leben gefüllt werden können.

Ansicht Bestehend

Ansicht Aktuell

Ansicht Visualisierung

Kaum scheint die Sonne wieder, möchte auch ich mit auf die Baustelle. Letzten Frühling durfte ich die Ausführungspläne für das EFH in Neudorf zeichnen, nun wollte ich einmal sehen wie die Baustelle vorankommt. Marcel hatte sich bereit erklärt mich zu begleiten. Zusätzlich durfte ich mich, mit einem angemessenem Tempo für eine Aargauerin, hinters Steuer von Marcels Auto setzen.

Von Aussen sieht die Baustelle noch unfertig aus, doch Innen ist der Ausbau schon recht fortgeschritten. Die Küche ist eingebaut, die Bodenbeläge sind bereits verlegt, und noch abgedeckt, Sanitärapparate montiert und der Baumeister macht Platz damit nächste Woche die Umgebungsarbeiten beginnen können. Auf der Terrasse trafen wir auf laufende Spenglerarbeiten, welche bei wärmenden Sonnenstrahlen ausgeführt werden durften.

Bei der Rückfahrt setzte sich Marcel wieder hinters Steuer und wir spurteten freudig ins Wochenende….

Am letzten Freitag wurde zur grossen M+C/Bättig|Stocker Weihnachtsfeier eingeladen. Nach einem ersten Cüpli erklärte uns Don Rodolpho, dass wir uns das bevorstehende Apéro zuerst verdienen müssen. In mehrere Gruppen eingeteilt, machten wir uns auf die Schnitzeljagd. Die Einten mit dem ÖV unterwegs, die anderen wurden von einem Car herumchauffiert. Ziel war es, den geheimen Ort des Apéros heraus zu finden. Die meisten Gruppen kamen pünktlich und ohne Komplikationen am geheimen Ort an. Andere schafften den Weg auch ohne alle Aufgaben zu lösen, und wieder andere hatten einen solchen Spass, dass sie gar nicht mehr zurück wollten und gleich ohne Busbillet weiter fuhren.

Nach dem grosszügigen Apero, und ein paar lieben Worten des Samichlaus, zogen wir weiter in den Löien, wo wir ein sensationelles Abendessen geniessen durften. Beim obligaten Wichteln zitterten wieder alle. Die Geschenke wurden dieses Jahr an Schnüren befestigt. Doch auch 6 Zonks waren darunter versteckt. Wer einen Zonk zog, musste am Schluss mit den anderen einen Tanz vorführen. (Video)

Anschliessend wurde gefeiert, getanzt und gelacht bis in die Morgenstunden…

Wir danken für eine megatolle Weihnachtsfeier!!