Seit über 30 Jahren sind wir tätig im Bereich Planung, Bauleitung und Liegenschaftsverwaltung. Aus unserer Sicht sind gute Ideen nicht eine Frage der Kosten, sondern der Kreativität.
Vor zwei Wochen haben wir bei einer Familie in Gontenschwil die Sanierung, inklusive der neuen Küche begonnen. In dem alten Landhaus wird die alte Küche abgebrochen und durch eine neue moderne Küche ersetzt. Ebenfalls werden neue elektrische Installationen gemacht und auch die Böden in der alten Küche, im Esszimmer und im Wohnzimmer ausgetauscht. Eine neue breitere Treppe wird das Erdgeschoss mit dem Obergeschoss verbinden und auch das Untergeschoss erhält einen schönen Abgang in den alten Gewölbekeller.
Aktuell sind die Abbrucharbeiten fast abgeschlossen. Wir bereiten bereits den Anfang des Innenausbaus vor und freuen uns auf ein tolles Ergebnis. Die Visualisierungen versprechen viel.
Rauch-Alarm in der Tiefgarage des Stierenberg Parks
Die Feuerwehr war bereits vor Ort, und hatte zünftig ungefährlichen Rauch in die Tiefgarage geblasen, als die Rauchmelder sich meldeten. Wir vorgesehen haben sich alle Brandschutztore geschlossen. Hauptanliegen dieses mit der Gebäudeversicherung und Brandschutzplaner angesagten Übung das Austesten des Einblasbauwerks. Fazit: Erfüllt!
Nach langer Planungszeit und verschiedenster Vorabklärungen konnten wir im vergangenen Monat das Baugesuch für eine umfassende Sanierung dieser Baute einreichen. Der älteste, mittlere Gebäudeteil stammt aus den 1790er-Jahren! Dies ist kaum jemandem in Rickenbach bewusst. Aber deshalb steht die Anlage mit Anbauten aus dem 19. Jahrhundert und den 1940er-Jahren unter Denkmalschutz (Details siehe am Ende dieses Beitrages). Verständlich deshalb die Herausforderung um dieses Bauvorhaben. Im Gebäude befinden sich heute verschiedene Gewerbeflächen und Wohnungen. Diese sollen weitmöglichst erhalten bleiben, der Wohnflächenanteil in die bestehenden ungenutzten Flächen erweitert werden. Mit einem neuen, zentralen Erschliessungsturm sollen die Geschosse mit zeitgemässer Treppenanlage und Aufzug modernisiert werden, den grössten Wohnungen wurde gar ein Balkonvorbau zugebilligt. Baubeginn für die Sanierung ist auf Frühjahr 2025 festgelegt.
Standardgeschoss. Rot: neu. Gelb: Rückbau.
Auszug aus dem Bauinventar des Kantons Luzern: Zigarrenfabrik Gebrüder Schüpfer Baugattung: Fabrik Baujahr: 1790/1877 Status: Schützenswert*
*Schützenswert Denkmalpflegerisch-fachlich: Wertvoller Bau von architektonischer oder historischer Bedeutung, dessen ungeschmälertes Weiterbestehen unter Einschluss der wesentlichen Einzelheiten wichtig ist. An Renovationen, Veränderungen oder Ergänzungen sind hohe Qualitätsanforderungen zu stellen, und sie bedürfen besonders sorgfältiger Abklärungen unter Einbezug fachlicher Beratung. Rechtlich: Objekte von erheblichem wissenschaftlichem, künstlerischem, historischem oder heimatkundlichem Interesse. Gebäude, Gebäudeteile, Anlagen, historische Ortskerne oder Baugruppen von geschichtlicher, kunstgeschichtlicher oder besonderer architektonischer Bedeutung. Bei Veränderungen ist der Bausubstanz, dem Charakter, der Gestalt und der optischen Wirkung dieser Bauten Rechnung zu tragen und die zuständige Dienststelle Denkmalpflege ist in das Verfahren einzubeziehen.
Seit letztem Herbst ist der Baumeister am Betonieren und Mauern. Am vergangenen Montag war es dann endlich soweit: Der Holzbauer hat damit begonnen, den Dachstuhl aufzurichten. Jetzt werden die Dimensionen des Neubaus langsam ersichtlich und die Bauherrschaft freut sich über diesen wichtigen Meilenstein im Bauprogramm. Sämtliche Vorarbeiten des Baumeister-Teams um Jürg Riner von der Waller AG, Büron, waren perfekt, was die Erni Holzbau AG aus Schongau freute. Aus unserer Sicht erfreulich, dass Sara Briner beim Aufrichten mithelfen durfte. Das gute Wetter dürfte viel dazu beigetragen haben, dass ihr diese Tage auf der Baustelle sehr gefallen haben.
Eine Lehre als Zimmerfrau? Ja, das wär doch auch nicht schlecht, meint Sara. Unten: Auch die vorgebauten Garagen beim benachbarten MFH sind bald im Rohbau fertig gestellt.
In den Frisbahallen im Bohler entsteht in diesen Tagen Box um Box für die Tiefgarage der Überbauung ‚Stierenberg Park‘. In der riesigen Werkhallen stapeln sich schon gegen 30 Betonraumzellen in allen Grössen, welche in einer ersten Etappe Anfang Juni versetzt werden sollen.
Urs Odoni, Verantwortlicher der Frisba, hat unser Büro zu einer Führung eingeladen. In einer spannenden Tour können wir schlussendlich das Armieren, Schalen und Betonieren einer ‚unserer‘ Garagenboxen hautnah mitverfolgen.
Eine sehr interessante Lehrstunde!
Über 80 Boxen in verschiedenen Grössen werden gemäss unserem Plan vorgefertigt.
Die Schalung wird hydraulisch verschlossen (zugeschalt) …
… und kurze Zeit später wird der Beton angeliefert und eingebracht.
Der Rüttelvibrator schüttelt jene, die den falschen Beobachtungsplatz gewählt haben, gehörig durch.
